ALBAROSSA DE MARUSÉ, BIO Rotwein, Alc. 14%, Poggio Ridente, DOC, Piemonte, Italien, enth. Sulfite !
Im schönen Piemont werden viele Reben zu feinen Weinen. Hier findet man neben den bekannten “Größen” auch immer wieder unbekannte, fast vergessene Rebsorten wie die “Ruché” oder “neue” – wie Albarossa. Diese ist eine Neuzüchtung von Prof. Franco Dalmasso. Sie entstand durch die Kreuzung von zwei einheimischen Sorten, Nebbiolo und Barbera. Bei Poggio Ridente werden die Trauben in vollreifem Zustand per Hand geerntet und ausgelesen. Es folgt eine traditionelle spontane Maischegärung mit den natürlich auf den Trauben befindlichen Hefen. Die obligatorische malolaktische Gärung geschieht in Edelstahltanks. Anschließend folgt eine 12monatige Reifung in Barriques, die vorher bereits mit anderen Weinen belegt waren und diesen Biowein zwar verfeinern, aber mit Aromen von Holz und Rauch prägen. Das Weingut Poggio Ridente (der lächelnde Hügel) nennt sich nach einem Weinbergs, der 491 Meter über dem Meeresspiegel am Rande des Dorfes Cocconato am Rande der Castiglione Monferrato Hügelkette liegt.
Geschmacksnoten
Farbe: Rubinrot
An der Nase: frische Aromen von schwarzen Kirschen und roten, schwarzen Beeren.
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Am Gaumen: in der Nase empfundenen Aromen widerholen sich im Mund. Der Geschmack und seine Aromen füllen den Mund mit Intensität und einer feinen, angenehmen Länge.
Alkoholgehalt 14,0%
ich empfehle, den Wein mit ca. 18 C zu servieren.
Piemont kennt man wegen seiner Weine. Die Region Monferrato zwischen Asti und Alessandria ist fast noch weinbesessener.
Weingärten, wohin man sieht. Alle Hänge, Hügel scheinen mit Weinen bewachsen und nur durch Wäldern getrennt. Es gibt hier hervorragende Böden, mildes Klima und daher eine Vielzahl von einheimischen Rebsorten.
In Monferrato werden ökologischer Weinbau und Biodiversität voran getrieben. Die Winzer haben zwar beste Voraussetzungen müssen dennoch hart arbeiten, um besonders gute ergebnisse zu erzielen. Wide Kräuter und Gräser wachsen zwischen den Reben und geben ihre eigenwilligen Aromen ab.
Sie unterstützen nicht nur Bodenqualität, sondern auch die Balance der Flora im allgemeinen. So muss nur selten mit Sulfur und Kupfer gegen Parasiten vorgegangen werden. Glücklicherweise sind die Weingärten der Poggio Ridente weit entfernt von anderen, so dass eine Kontamination mit aggressiveren Mitteln durch andere Winzer oder Bauern nicht zu fürchten ist.
Die Qualität der Weine kommt aus den besonderen Böden, der ökologischen Beerenbehandlung, dem Klima und der Auslese, so die Winzerin Emilia Zucca.
So wird auch eine hohe Konzentration der Proteine und Polyphenole in den Trauben erreicht, welche zumindest einen gewissen Qualitäts-und gesundheitlichen Aspekt bedienen.
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