RUCHÉ San Marziano 2018, BIO Rotwein, Alc. 13,5%, Poggio Ridente, Ruchè di Castiglione Monferrato DOCG, Piemont, Italien, enth. Sulfite !
Im schönen Piemont werden viele Reben zu feinen Weinen. Hier findet man neben den bekannten “Größen” auch immer wieder unbekannte, fast vergessene Rebsorten wie die “Ruché”.Diese hat hier eine lange Historie, dennoch ist ihre Herkunft ein wenig Legende, ein Hauch Magie und Mythos schwingen hier mit. So aufgeladen muss man sich fast schon wundern, dass nicht viele Winzer sich an die “Wiederbelebung” dieser Sorte wagen. In den Weingärten Viarigi d’Asti um die Kirche von San Marziano wird die “Ruché” ökologisch angebaut. Das Weingut Poggio Ridente (der lächelnde Hügel) nennt sich nach einem Weinbergs, der 491 Meter über dem Meeresspiegel am Rande des Dorfes Cocconato am Rande der Castiglione Monferrato Hügelkette liegt.
Geschmacksnoten
Farbe: Rubinrot mit violettem Rand.
An der Nase: kräftige, fast aufdringliche Aromen wilder Erdbeeren und Himbeeren mit einem Hauch Rosenwasser.
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Am Gaumen: zunächst etwas flach am Gaumen, dann jedoch starke Beeren und rote Blütennoten, leichte Säure, die etwas Frische und mit dem mittelkräftigen Körper eine schöne Fülle erreicht.
Alkoholgehalt 13,0%
ich empfehle, den Wein mit ca. 15-17 C zu servieren.
Piemont kennt man wegen seiner Weine. Die Region Monferrato zwischen Asti und Alessandria ist fast noch weinbesessener.
Weingärten, wohin man sieht. Alle Hänge, Hügel scheinen mit Weinen bewachsen und nur durch Wäldern getrennt. Es gibt hier hervorragende Böden, mildes Klima und daher eine Vielzahl von einheimischen Rebsorten.
In Monferrato werden ökologischer Weinbau und Biodiversität voran getrieben. Die Winzer haben zwar beste Voraussetzungen müssen dennoch hart arbeiten, um besonders gute ergebnisse zu erzielen. Wide Kräuter und Gräser wachsen zwischen den Reben und geben ihre eigenwilligen Aromen ab.
Sie unterstützen nicht nur Bodenqualität, sondern auch die Balance der Flora im allgemeinen. So muss nur selten mit Sulfur und Kupfer gegen Parasiten vorgegangen werden. Glücklicherweise sind die Weingärten der Poggio Ridente weit entfernt von anderen, so dass eine Kontamination mit aggressiveren Mitteln durch andere Winzer oder Bauern nicht zu fürchten ist.
Die Qualität der Weine kommt aus den besonderen Böden, der ökologischen Beerenbehandlung, dem Klima und der Auslese, so die Winzerin Emilia Zucca.
So wird auch eine hohe Konzentration der Proteine und Polyphenole in den Trauben erreicht, welche zumindest einen gewissen Qualitäts-und gesundheitlichen Aspekt bedienen.
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