ROSÉ, Bodegas Gratias
Aus der Bobal kann man einen fantastischen Rosé machen ! Mit dieser These wollte Ivan dem Wunsch seiner Mutter nach einem leckeren Rosé – ihrem Lieblingswein – nachkommen. Da die beiden Gratias Paare offenbar “Familienmenschen” sind, wurde die Vorgabe umgesetzt.
Kleine Parzellen mit ca. 30 Jahre alten Rebstöcken auf trockenen, nahrstoffarmen Lehm und Kalksteinböden bieten kräftige Bobal Trauben, welche einen herrlich komplexen, lagerfähigen Rosé ermöglichen.
Farbe: Pink bis erdbeerfarben.
An der Nase: Intensive Aromen roter Früchte, typische würzige Bobalnoten.
Im Mund: Cremig, samtig, leichte Tannine wenig Säure aber genug, um frisch zu sein. Gut zu Reis und Fischgerichten, aber vor allem solo !
Das Maori Zeichen des Etiketts steht für die Verbindung von Tradition und Moderne.
In der Manchuela, nicht weit von Alicante oder Valencia bauen zwei Paare seit einigen Jahren Wein an.
Máximas war 2009 ihr erster Wein. Wie sie selbst sagen, wählten sie den lateinischen Begriff “gratias”, um ihre tiefe Dankbarkeit auszudrücken, die sie sowohl dem Land als auch dem Weinberg und allen Menschen, die ihnen beim Start geholfen haben entgegenbringen.
Diese Idee findet sich in dem Begriff „vino etico“ wieder. Eine eigene Unternehmensphilosophie, die sich nicht nur auf ökologischen Anbau und schonende Verarbeitung des Weines beziehen sollte, vielmehr die Zusammenarbeit aller Menschen meint und daher alle Beteiligte am Verdienst gerecht beteiligen wollte, um deren Auskommen zu garantieren
Da Bodegas Gratias sich dem ökologischen Weinbau verschrieben haben und zudem auf einer “Mission” zu sein scheinen, nehmen sie den Weinbau in dieser Gegend sehr ernst. Harte Arbeit, karger Lohn, möchte man meinen. Die Böden sind tief, arm und lehmkalkhaltig, typisch für die Region Manchuela und daher sehr schwer zu bearbeiten.
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