MAS de L’ABUNDANCIA 2016, Mas de L’Abundancia, DO Montsant, CAT.Spanien
Garnacha, Carinena Cuvee,Alc. 15,5 %, LIMITIERT: 1000 Flaschen ! Mas de L’Abundancia, DO Montsant, 12 Mon. franz. Barrique , enthält Sulfite !
Farbe: intensives Rot mit blauen Rändern
An der Nase:kräftige mineralische Noten, dazu Menthol und balsamische Töne, danach starke Fruchtanklänge, rote Beeren, Erdbeeren und etwas Schokolade mit Röstaromen.
Im Mund: frisch, leichte Zitrusnoten, gefolgt von Beeren- und Röstaromen eingehüllt in weiche Tannine und einem samtigen Mundgefühl.
Leichte Mineralität im langen und weichen Abgang.
2016 war ein sehr trockenes Jahr im Montsant, dazu sehr heiß im Sommer. Die Lese brachte nur kleine Trauben zum Vorschein, allerdings mit hohem Konzentrat.
Immer wieder ärgen sich Montsant Winzer, dass sie eigentlich die gleichen Voraussetzungen wie der Priorat haben, die Weine der jungen DO aber noch nicht den selben guten Ruf haben. Nun, das scheint sich langsam zu ändern. Montsant Weine machen immer öfter auf sich aufmerksam. Ihre Qualität, ihr Geschmack sprechen für sich – und sie sind weit günstiger als Priorat Weine – noch !
Auf ca. 8 Ha nur baut Jesús del Rio Mateu seine Grenache, Carignan und Cabernet Sauvignon Weine auf herrlichen Licorella Schiefer an. Der Winzer ist stolz auf seine Weine und sein Land, die Gegend in der er aufwuchs und in die er zurückkehrte, um das zu tun, was schon seine Ahnen taten – hervorragende Weine zu machen.Jesús liebt das Terroir und das soll man auch schmecken. Die Weine sind allesamt auf geringen Ertrag und höchste Qualität ausgelegt. Entsprechend sorgfältig gehen Jesús und das Team mit Trauben, Boden und Umwelt um. So ist das gesamte Gut noch nicht ökologisch zertifiziert, die meisten Parzellen jedoch schon.
Viel Sonne, wenig Regen und kühle Nächte verlangen den Reben einiges ab. Jesús hütet und pflegt sie sehr gut und zusammen mit dem Önologen … baut er drei unterschiedliche Rotweine aus. Mas de L’Abundancia ist die “Krone”, nicht einmal 1000 Flashen gibt es von diesm Jahrgang.
Wegen monatelanger Regenarmut und hohen Temperaturen in der Sommerzeit, als die Trauben wuchsen, bekamen die Weinberge nicht viel Wasser, was zu einem Produktionsschwund führte. Im Hinblick auf die Fruchtkonzentration profitieten die Trauben allerdings von den klimatischen Verhältnissen. Im Oktober regnete es dann viel, was die Reifephase der Trauben positiv beeinflusste, die erst später verlesen werden.
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